KANN MAN KINDERN CBD GEBEN?

Cannabidiol

CBD wird oft als natürliche Lösung dargestellt, die von jedem verwendet werden kann. Es ist in vielen Formen erhältlich, was darauf hindeutet, dass das stimmt. Dennoch gibt es verschiedene Personengruppen, bei denen man sich fragt, ob es sinnvoll ist, es zu verabreichen, darunter auch Kinder. Es stimmt, dass CBD in Form von Süßigkeiten auf jüngere Menschen abzuzielen scheint, aber in Wirklichkeit ist das nicht unbedingt der Fall. In diesem Artikel beantworten wir deine Fragen über die Verwendung von CBD bei Kindern.

WAS IST CBD?

CBD ist ein Cannabinoid-Molekül, das aus Hanf gewonnen wird. Wie THC kommt es speziell in Hanfblüten vor. Um es zu extrahieren, musst du mehrere Schritte durchlaufen, um jedes Molekül zu trennen und nur das CBD zu gewinnen. Um legal zu sein, darf CBD nicht mehr als 0,2 % THC enthalten. Dies ist daher bei Produkten der Fall, die in Frankreich vermarktet werden.

Die Wirkungen von CBD

CBD ist dafür bekannt, dass es alltägliche Beschwerden wie Migräne, Muskelverspannungen, Schlaf- und Stimmungsstörungen, Konzentrationsschwäche oder Stress lindert. All diese Wirkungen werden durch die Bindung von CBD an Rezeptoren ermöglicht, die in unserem Körper verteilt sind. CBD hat also keine gezielte Wirkung, sondern ist sowohl für den Körper als auch für den Geist von Vorteil (mehr davon kannst du hier finden)

Wenn du CBD einnimmst, wirst du dein Wohlbefinden auf natürliche Weise verbessern. Du kannst es entweder konsumieren, um einem stressigen Ereignis vorzubeugen oder vor dem Schlafengehen, wenn du im Voraus weißt, dass du zum Beispiel nicht schlafen kannst. Du kannst auch eine Methode wählen, die es dir ermöglicht, die Wirkung den ganzen Tag über zu spüren. Die Vielfalt der Einsatzmöglichkeiten und Formate von CBD ist ein großer Vorteil. Sie ermöglicht es auch, dass es von verschiedenen Menschen mit unterschiedlichen Gewohnheiten konsumiert werden kann.

CBD ist kein Rauschmittel

Oft wird CBD mit THC, einem anderen Cannabinoid, in Verbindung gebracht. Der Unterschied ist, dass THC als Betäubungsmittel gilt, CBD hingegen nicht. Wenn du CBD konsumierst, wirst du nicht die gleichen Empfindungen wie beim Rauchen eines Joints haben, wie du vielleicht denkst. Der Grund dafür ist, dass es sich um zwei verschiedene Moleküle handelt, die in unserem Körper unterschiedlich wirken. Wenn du sie konsumierst, aktivieren sie nicht die gleichen Rezeptoren und haben daher nicht die gleichen Wirkungen.

Es besteht kein Risiko bei der Verwendung von CBD, wenn du die Anwendungshinweise beachtest, die richtigen Produkte auswählst und keine Gegenanzeigen von deinem Arzt vorliegen. Es ist ein natürliches Produkt und die meisten seiner Anwendungen sind gesund für den Körper. Wenn dies nicht der Fall ist, solltest du dir bewusst sein, dass dies bedeutet, dass es per Gesetz verboten ist.

Du solltest CBD-Blüten zum Beispiel nicht rauchen, denn wenn sie verbrannt werden, ist der Rauch, der dabei entsteht, giftig. Es wird daher empfohlen, Aufgüsse zu machen, sie zum Kochen zu verwenden oder sie zu verdampfen, was für die Gesundheit viel besser geeignet ist.

CBD-Produkte

Auf dem Markt findest du sowohl Rohprodukte als auch abgeleitete Produkte. In der ersten Kategorie kannst du Blüten, Wachs, Pollen, Harz und CBD Öl kaufen. In dieser Form kannst du sicher sein, dass das CBD natürlich ist, da keine anderen Inhaltsstoffe hinzugefügt werden. Dann gibt es noch die CBD-Derivate. Die meisten davon sind Lebensmittel wie Süßigkeiten und Kuchen sowie Kosmetika wie Hautcremes und Gele. Ein weiteres beliebtes Derivat ist CBD-angereichertes E-Liquid.

Alle diese Produkte haben die gleiche Wirkung, nur die Aufnahme ist unterschiedlich. Wenn du CBD direkt einnimmst, musst du es erst verdauen, bevor du die Wirkung spüren kannst. Wenn du CBD jedoch rauchst oder verdampfst, tritt die Wirkung sofort ein. Was die Kosmetik angeht, kannst du damit einen Teil des Körpers gezielter behandeln.

WER KANN CBD VERWENDEN?

Da CBD natürlich ist, scheint die Mehrheit der Verbraucher/innen zu denken, dass jeder es verwenden kann. Bei so vielen Produkten, die auf dem Markt erhältlich sind, findet jeder eine geeignete Methode, um es effektiv zu konsumieren. Man kann es aber auch mit Nahrungsergänzungsmitteln vergleichen, die ebenfalls umstritten sind. Sie können zwar ohne ärztliche Empfehlung eingenommen werden und sind leicht zu kaufen, aber sie sind nicht unbedingt für jeden geeignet. Bei CBD ist es das Gleiche!

Kontraindikationen für die Verwendung von CBD

CBD kann in verschiedenen Situationen kontraindiziert sein. Zunächst einmal haben wir noch nicht genug Erfahrung mit diesem Molekül und können daher noch keine feste Grenze für die Menge festlegen, die pro Tag konsumiert werden sollte. Es ist zwar möglich, anhand unseres Gewichts zu bestimmen, wie viel CBD wir brauchen, um die Wirkung zu spüren, aber das ist keine sichere Methode, da jeder Mensch eine andere Empfindlichkeit hat. Manche Menschen sind daran gewöhnt und können viel davon konsumieren, bevor sie die Wirkung spüren, während andere viel empfänglicher dafür sind. Am besten fängst du mit kleinen Dosen an und steigerst sie dann nach deinem Gefühl. Sei vorsichtig, zu viel kann den gegenteiligen Effekt haben.

Wenn du gesundheitliche Probleme hast, solltest du außerdem regelmäßig deinen Arzt um Rat fragen, wenn du deine Gewohnheiten änderst, um deine Gesundheit zu erhalten. Das ist wichtig, um sicherzustellen, dass du die richtigen Entscheidungen triffst und im Voraus weißt, ob die Veränderung mit deiner Krankheit, Behandlung oder Störung vereinbar ist. Diese Gewohnheit ist unerlässlich und auch vor dem Konsum von CBD notwendig. Wenn du Zweifel hast, solltest du als Erstes deinen Arzt konsultieren, bevor du zum ersten Mal CBD konsumierst.

In manchen Situationen raten die Hersteller direkt vom Konsum ihrer CBD-Produkte ab. Natürlich müssen schwangere und stillende Menschen immer mehr Vorsichtsmaßnahmen treffen als sonst und deshalb wird ihnen nicht empfohlen, CBD zu verwenden. Für Menschen mit Arterien- oder Herzproblemen ist es ebenfalls besser, es nicht zu konsumieren, und wenn sie es wirklich wollen, sollten sie zuerst mit ihrem Arzt sprechen.

Der Fall der Kinder

Was die Verwendung von CBD bei Kindern angeht, gehen die Meinungen auseinander. Manche sehen darin keinen Nachteil, da es ein natürlicher Wirkstoff wie viele andere ist. Andere sind der Meinung, dass es zu gefährlich ist, es in jungen Jahren zu konsumieren, weil immer etwas THC mit CBD verbunden ist. In der Tat ist es schwierig, die einzelnen Cannabinoidmoleküle zu trennen und somit CBD ohne THC zu erhalten. Von Seiten des Gesetzgebers gibt es kein Verbot speziell für Kinder.

Wenn dein Kind also keine Gegenanzeigen hat, kannst du ihm CBD geben, um ihm auf natürliche Weise zu helfen, sich besser zu fühlen. Bedenke aber, dass es im Moment schwierig ist, im Voraus zu wissen, wie dein Kind auf CBD reagieren wird und ob die Wirkung auf Dauer anhält. Es kann jedoch von Zeit zu Zeit eine gute Lösung sein, um ihm zu helfen, sich zu beruhigen, seinen Appetit wiederzuerlangen, Stress abzubauen oder sogar besser zu schlafen. Sei vorsichtig mit der Dosierung: Da sie geringer ist als bei uns, musst du Produkte mit einer niedrigen CBD-Konzentration verwenden.

Du hast also die Wahl, ob du deinen Kindern CBD geben willst oder nicht. Informiere dich vorher über Dosierungen, Anwendungsmöglichkeiten und Wirkungen, um dein Kind bestmöglich zu unterstützen. Wir raten dir trotzdem, mit der Gabe von CBD zu warten, bis dein Kind ein bestimmtes Alter erreicht hat, um das Risiko einer schlechten Reaktion zu vermeiden.

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